Sonntag, 7. Januar 2007

zwischen dylan-songs

sind es die bäume
die da schwindeln
ist es der mensch
mit seiner schuld

öffentlicht bewegt er sich
anders, sieht
anders, will
nicht was er hat

ich will saubermachen
später frühstücken
ein gedicht lesen
ein zweites

Dienstag, 2. Januar 2007

five to die for

viktoriapark - was ist schon ein jahr? (viktoriapark.net)
saalschutz - macht's möglich (zickzack)
björk - medulla (one little indian)
foo fighters - the colour and the shape (roswell)
muse - black holes and reveleations (warner)

die, eure, unsre

für eine schöne
geschichte laufen
bilder durch
die zimmer die
lampen werfen
licht
wo du bist
und alles
vergessen hast
außer
die eure unsre
gemeinschaft

Sonntag, 17. Dezember 2006

lietzenburger straße

durch dein fenster
kommt mein sehnen
nicht
zur ruhe

durch dein atmen
kommt die suche
nicht
ans ziel

durch dein dasein
wird mein müssen
immer
bleiben

und dort
wo alles hinwill
bleibt die frage
nach dem
nein

ein guter
eigener
satz,
so schwer

Dienstag, 5. Dezember 2006

vermeert

ich hab mir viele träume erfüllt
und einer davon
bist du

ein anderer klappert immer noch
an unerreichbar kleinen stellen sitzt rost
nur schmarrn enthielt die post
kontakte wackeln zudem

du jedoch
bleibst im haus vor dem deich
und ich
sehe den sonnenaufgang
sehe den herausfahrenden fischer in der nacht
und aufs mehr wandert
zeit

Samstag, 18. November 2006

hände

vorgefertigte ideen
- - - ein altes bett
und sammelleidenschaften
- - - beheiztes licht
im du und ich
- - - verdaut uns schön
und auskundschaften
verhilft so gar nichts
klar zu sehn
- - - und legt uns an die wände

Mittwoch, 8. November 2006

mittwoch

nur vier nummern
vor mir
fand das lob
der arbeit
seine addition
zu einem tag
der kein gedicht braucht
disziplin
reichte

Dienstag, 24. Oktober 2006

o.t.

nach all den jahren
ist diese begegnung
nichts als wein

ich erwarte dich
meine schritte werden langsam
meine ohren
entstaubt

elf zahlen
jetzt gehts los

Montag, 11. September 2006

um diese zeit

in euren schriften
fließt das blut
von eltern und lieblosen
friedhofsgärtnern

keine zeit
für eine pause
die gedanken
bleiben
abstrakt

ich habe keine lust mehr
diesen weg zu harken
auch wenn die trampeltiere
täglich
darauf scheißen

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und immer wieder drauf
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